Blütenpollen |
Damit werden Bienen so leistungsfähig und fleißig wie sie sind. Der Blütenpollen wird von den Bienen speziell bei der Aufzucht der Jungbienen eingesetzt. Diese Aufbaunahrung lässt Jungbienen schnell wachsen und innerhalb weniger Tagen zu einem höchst leistungsfähigen Teil des Bienenvolkes werden. Pollen enthalten 14 verschiedene Arten von essentiellen Aminosäuren, Bausteine des pflanzlichen Eiweiß, das der menschliche Körper nicht selbst herstellen kann. 100 Gramm Blütenpollen enthalten den gleichen Anteil dieser wichtigen Aminosäuren wie in 500 Gramm Rindfleisch oder 7 Eier. Der Blütenpollen ist reich an Vitaminen: Provitamin A (Augen, Haut), Vitamin D (Knochenbildung), Vitamin B12 (Blutbildung), Vitamin K (Blutgerinnung), Vitamin E und Vitamin C. Im Pollen findet man weiterhin drei wichtige ungesättigte Fettsäuren (Linol, Linolen-, und Arachidonsäure). Neben Kohlenhydraten (Fruchtzucker, Traubenzucker) sind auch Mineralstoffe und Spurenelemente wie Eisen, Kalium, Chlor, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Silizium, Mangan, Kupfer und Schwefel enthalten. Alle diese Inhaltstoffe sollen nur die Wirkung von Pollen im Bienenstock beschreiben, lassen natürlich keinen Rückschluss auf die menschliche Gesundheit zu. Eine interessante Geschichte liefern übrigens die Wikinger, die auf ihren langen entbehrungsreichen Seefahrten Bienenbrot als Kraftspeicher nutzten. Sie nahmen ganze Bienenwaben mit auf ihre Reisen, die natürlich auch Bienenbrot in haltbarer Form enthielten. Obwohl Wind und Wetter ausgesetzt, waren die Wikinger immer kraftvoll unterwegs, wenn sie an Land gingen. Wenn die Wikinger landeten, dann war was los, denn sie waren gesund. Weiß man heute noch. Vielleicht darf man das heute noch sagen, ohne eine Heilaussage zu treffen? Das weiß ich leider nicht so genau. Deshalb explizit: Das gilt heute nicht mehr, das galt nur für die Wikinger vor Inkrafttreten der neuen Rechtsvorschriften. Obwohl Wind und Wetter ausgesetzt, waren die Wikinger immer kraftvoll unterwegs, wenn sie an Land gingen. Wenn die Wikinger landeten, dann war was los, denn sie waren gesund. Weiß man heute noch. Mehr zum Thema Blütenpollen gibt’s unter den FAQ's. Dieser Artikel soll nur einen kurzen Abriss liefern.
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